Der am Waldrand gelegene Staudamm des Hochwasserrückhaltebeckens Rappenbach war schon viele male Ausgangspunkt für die ein oder andere meiner kleineren Wandertouren.
Endlich Regen
Fast der gesamte April war in diesem Jahr sonnig und warm. Es viel so gut wie kein Regen. An diesem Tag Ende April sollte sich dies ändern, was mich aber nicht davon abgehalten hat eine Runde an der frischen Luft zu drehen. Das Ganze hat für mich gleich zwei Vorteile, zum einen hat der Regen meinen Heuschnupfen vertrieben, zum anderen bin ich bei dem Wetter praktisch alleine unterwegs. In Zeiten in denen das Coronavirus sein Unwesen treibt ein willkommener Nebeneffekt. Die leichten Regenschauer stören mich dabei nicht weiter. Auf meinen Touren durch Skandinavien in den den vergangenen Jahren, war es nur selten der Fall, dass es dabei komplett trocken geblieben ist. Im Lauf der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und auch die schönen Seiten dieser Wetterwechsel lieben gelernt.
Einmal um den See
Meine heutige Tour führt mich einmal um den See. Ausgangspunkt ist dabei der kleine Parkplatz direkt unterhalb des Staudamms. Dieser stellt sogleich den höchsten Punkt auf der kleinen Runde dar. Von hier oben kann man beinahe den kompletten See überblicken und neben Enten und Schwänen auch noch zahlreiche andere Vögel beobachten die sich rund um das Gewässer angesiedelt haben.
Rundweg
Der bis auf einen kurzen Abschnitt asphaltierten Rundweg um den See stellt keine besondere Herausforderung dar und ermöglicht mir so einen recht entspannten Spaziergang rund um den See, den ich immer wieder für einige Foto- und Videoaufnahmen unterbreche. Zwar würden die frisch ergrünten Büsche und Bäume in Zusammenspiel mit einem blauen Himmel noch besser zur Geltung kommen, aber auch so sind ein paar brauchbare Aufnahmen dabei herausgekommen.
Durch die vielen Zwischenstopps ist aus dem kurzen Rundweg um den See schließlich ein 2 stündiger und trotz des Wetters ein entspannter Spaziergang geworden.
Fazit
In Zeiten von Corona empfinde ich solche kurzen Ausflüge in die Natur als echte Wohltat. Die Bewegung an der frischen Luft und die Möglichkeit mal wieder tief durchzuatmen stellt meiner Meinung nach ein nicht zu unterschätzende Möglichkeit dar sein Immunsystem gegen das Virus zu stärken.