Gönninger Seen

25.07.2019
Wiedermal bin ich auf der Schwäbischen Alb unterwegs, genauer gesagt am Fuße der Alb. In einem ehemaligen Steinbruch in dem bis 1975 Kalktuff abgebaut wurde und der sich seitdem in ein Naturparadies verwandelt hat.
Gönninger Seen

Geschichte

Nachdem der Abbau von Kalktuff im Jahre 1975 beendet wurde, wurde das Gebiet renaturiert. Im Rahmen dieser Renaturierungsarbeiten entstanden auf dem Gebiet 3 Seen die heute als Gönninger Seen bekannt sind. Nur noch mit geübten Auge ist an den verbliebenen Felsen zu erkennen, dass hier das Gestein einst mit Sägen zerteilt und abtransportiert wurde,
Abgesägter Fels

Die 3 Seen

Während der vordere See für Sonnenanbeter reserviert ist, die sich an sonnigen Tagen rund um den See ausbreiten, sind die beiden hinteren Seen der Natur vorbehalten. Eben jene Seen sind heute mein Ziel.
Einer der Seen
Entlang des kleinen Flusses Wiesatz verläuft ein kleiner Wanderweg der mich zu den beiden hinteren Seen führt und immer wieder interessante Blickwinkel auf die Natur, Bachläufe und die kleinen Wasserfälle bietet.
Blick in den Dschungel

Ausgetrockneter Wasserfall

Doch nicht alle dieser Wasserfälle führen nach dem zweiten viel zu trockenen Jahr in Folge auch Wasser. So kann ich auch den ein oder anderen komplett ausgetrockneten Wasserfall zwischen den Bäumen entdecken.
Wasserfall ohne Wasser

Wasserfall

Aber zum Glück sind nicht alle Wasserfälle ausgetrocknet. Im hinteren Bereich des Gebietes habe ich Glück und kann ein besonders schönes Exemplar entdecken.
Wasserfall mit Wasser
Kurz nach dem Wasserfall ist das Ende meiner kleinen Wanderung erreicht. Von hier aus könnte das Wiesatztal noch weiter hinauf wandern, aber leider fehlt mir dazu heute die Zeit. Trotzdem war es schön diesen Ort nach vielen Jahren mal wieder besucht zu haben.
Das Ende meiner Wanderung