Burg Eisenberg und Hohenfreyberg

17.03.2019
Genau Monat nach meinem letzten Trip über die deutsche Alpenstraße, bin ich zurückgekehrt und habe mir entlang der Strecke die Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg in der Nähe von Füssen im Allgäu angesehen.
Burg Eisenberg und Hohenfreyberg

Der Weg zur Burg

Zwischen den Ortschaften Zell und Eisenberg habe ich bereits auf meiner letzten Tour einen kleinen Wanderparkplatz entdeckt, auf diesem parke ich nun meinen kleinen Mini-Camper und mache mich zu Fuß auf den Weg nach oben. Gut eine halbe Stunde brauche ich um die erste der beiden Burgen, Burg Eisenberg zu erreichen.

Burg Eisenberg

Burg Eisenberg wurde um etwa 1330/40 erbaut. 1646 beschloss die Tiroler Landesregierung ihre Burg Eisenbeg selbst in Brand zu stecken um den heranrückenden Schweden und Franzosen keine "Raubnester" zu hinterlassen. Die Burg wurde danach nicht wieder aufgebaut und ist seitdem eine Ruine.
Burg Eisenberg
Wandelt man durch die Burg sind noch einige der ehemaligen Räume zu erkennen, über deren ursprünglichen Zweck angebrachte Infotafeln informieren.
Burg Eisenberg
Neben den beeindruckenden Mauerresten, ist aber vor allem die Aussicht die diesen Ort zu etwas besonderem macht. Die Burg liegt auf einem vorgelagertem Gipfel, wodurch man eine traumhaft schöne Aussicht auf das Umland und die Berge der Allgäuer Hochalpen hat. Das geübte Auge wird von hier aus auch Schloss Neuschwanstein erkennen können.
Aussicht Burg Eisenberg

Burg Hohenfreyberg

Burg Hohenfreyberg wurde zwischen 1418 und 1432 erbaut und wurde ebenso wie Ihre Nachbarburg 1646 niedergebrannt.
Burg Hohenfreyberg
Die Burg ist nur wenige Meter von Burg Eisenberg entfernt, so dass diese von hier aus in nur wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden kann. Anhand von Schautafeln und Fotomontagen erfährt man hier einiges zur Geschichte der Burg und wie sie einst ausgesehen hat.
Burg Hohenfreyberg
Wie auch von der Burg Eisenberg hat man auch von hier aus einen traumhaften Blick auf die Allgäuer Bergwelt.
Aussicht Burg Hohenfreyberg

Eintritt

Für die beiden Burgen wird kein Eintritt verlangt. Jedoch bittet die Gemeinde um eine kleine Spende zur Erhaltung der Burgruinen.

Mein Fazit

Die beiden Burgruinen kann ich absolut empfehlen. Der kurze, aber steile Aufstieg lohnt sich alleine schon wegen der wunderschönen Aussicht.