Auch 2019 zieht es mich wieder in den hohen Norden unseres schönen Kontinents. Nachdem ich in den vergangenen beiden Jahren den die Mitte und den Norden Norwegens erkundet habe ist diesmal der Westen und der Süden des Landes an der Reihe.
Ankunft in Norwegen
Nachdem ich mit der Fähre von Hirtshals in Dänemark nach Kristiansand in Norwegen gefahren bin, habe ich mir zum Ankommen einen Tag Auszeit auf einem sehr schönen Campingplatz in Hornnes etwa 50 km von Kristiansand entfernt gegönnt. Nach der langen und anstrengenden Anfahrt aus dem Süden Deutschlands nicht die schlechteste Idee.
Ausgeruht geht es nun auf Erkundungstour durch Norwegen. Diesmal komplett ohne Plan. Wie sich heraus gestellt hat bin ich bereits im Setesdal unterwegs, also folge ich diesem einfach weiter ins Inland und wechsele recht schnell in meinen "Norwegen-Modus". Was für mich bedeutet ein paar Kilometer zu fahren, anzuhalten eine kleine Wanderung zu unternehmen, ein paar Bilder einzufangen und dann weiter zu fahren.
Kleine Wanderung
Auf einem kleinen Parkplatz entlang der Strecke, unmittelbar vor einem Tunnel, entdecke ich einen Weg, der allem Anschein nach, auf den Berg führt den ich mit dem Tunnel einfach durchfahren hätte. Mein Minicamper bleibt erst mal stehen und ich folge dem alten Weg zu Fuß hinauf auf den Berg.
Entlang des Weges stapeln sich zwischen den Bäumen riesige mit Moos bewachsene Felsen. Der Weg selbst ist aber frei von Hindernissen und nicht all zu steil.
Rasteplass (Picknickplatz)
Ein Wegweiser zum Rasteplass führt mich nach etwa der hälfte des Weges auf einen kleinen Trampelpfad durch den Wald. Wie ich es aus den vergangenen Jahren bereits kenne ist der Boden in Norwegischen Wäldern dicht mit Moosen und anderen Pflanzen bewachsen. Vor allem die leckeren Norwegischen Blaubeeren haben es mir hier wiedermal besonders angetan.
Wie erhofft lande ich schließlich auf dem Rasteplass oberhalb des Tunnelportals. Ein Tisch mit zwei Bänken mit einem herrlichem Blick hinunter ins Setesdal. Eine ganze Weile verbringe ich hier einfach nur damit meine Umgebung zu beobachten.
Fazit
In Norwegen lohnt es sich immer an den zahlreichen Parkplätzen und Haltebuchten einen kurzen Stop einzulegen und die Umgebung zu erkunden.